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in die Welt des

PROSECCO

Die Geschichte

Das Anbaugebiet des Proseccos

Die Geschichte des Prosecco nimmt ihren Anfang im NO Italiens, in der Hügellandschaft zwischen Adria und Dolomiten.

Das Mikroklima mit seinen milden Temperaturen, die Vielfalt der Böden sowie der Verlauf der Hügel von Ost nach West sichert den Südhängen die bestmögliche Sonneneinstrahlung. Die Höhenlage von 100 bis 500 m garantiert die für die Entwicklung des Aromas wichtigen Temperaturschwankungen.

Hier wird bereits seit der Antike Weinbau betrieben. Die Weine aus der Ortschaft Prosecum in der Provinz Triest waren unter dem Namen Puccino berühmt und begehrt. 1876 wurde mit der Gründung der Scuola Enologica di Conegliano, der 1.Weinbauschule Italiens mit dem Fokus auf der Schaumweinproduktion, der Grundstein zum Erfolg gelegt. Zahlreiche wichtige Ereignisse später (siehe „mehr“) erhielten 2009 die beiden Kernzonen des Prosecco die höchste Qualitätsanerkennung italienischen Weines:  DOCG und DOC. Diese geschützten Herkunftsbezeichnungen garantieren die eindeutige Kontrollierbarkeit des Anbaugebietes Prosecco.

ZWischen Adria und Dolomiten

Das Anbaugebiet

Anbaugebiet Prosecco | DOCG und DOC Gebiete

HANDARBEIT UND LIEBE

DOCG

Hier stecken jährlich mindestens 600 Arbeitsstunden in der Bearbeitung eines Weinbergs – 4x so viel wie im modernen mechanisierten Weinbau. Denn die Bewirtschaftung der Steillagen erfordert viel Handarbeit und Mühen.
Handernte | Prosecco DOCG
DOC Prosecco - unkomplizierter Lebensstil

Unkomplizierter Lebensstil

DOC

Der DOC ist der Inbegriff des unverwechselbaren unkomplizierten Lebensstils made in Italy – frisch, leicht, spritzig, raffiniert.

1754 bis heute

Die Geschichte des Proseccos

1754

Erste urkundliche Erwähnung des Begriffes prosecco.

1772

Francesco Maria Malvolti bringt erstmals Prosecco mit Conegliano Valdobbiadene in Verbindung.

1876

Gründung der Scuola Enologica di Conegliano, der 1.Weinbauschule Italiens mit dem Fokus auf der Schaumweinproduktion

1900

Der Mailänder Önologe Federico Martinotti experimentierte mit Tankgärung bei der Erzeugung von Spumante.

Das Verfahren ist heute unter Méthode charmat bekannt, wird aber in Italien als Metodo martinotti, Metodo martinotti-charmat oder Metodo italiano bezeichnet.

1923

Gründung der Versuchsanstalt „Stazione Sperimentale di Viticoltura e Enologia di Conegliano”.

1930er

Die Grenzen des 15 Gemeinden umfassenden Prosecco-Produktionsgebiets werden festgelegt.

1962

11 Winzer gründen das Schutzkonsortium „Consortio di Tutela del Prosecco di Conegliano e Valdobiadene. 

1966

Mit der Strada del Prosecco wird die erste anerkannte Weinstraße Italiens eingeweiht.                                                 

1969 

Der aus den 15 Gemeinden zwischen Conegliano und Valdobbiadene stammende Prosecco erhält die Auszeichnung “Denominazione di Origine Controllata” (DOC – kontrollierte Ursprungsbezeichnung).

2003

Der Region wird der Status „Primo Distretto Spumantistico d´Italia“ (erster Spumante-Bezirk Italiens) verliehen.

2004

Es folgt die Gründung des Forschungszentrums „Centro Studi del Distretto“ in Pieve di Soligo

Die beiden Kernzonen des Prosecco erhalten die höchsten Qualitätsanerkennung italienischen Weines:

  • Der Prosecco von Conegliano Valdobbiadene avanciert zur 44. Denominazione di Origine Controllata e Garantita (DOCG – kontrollierte und garantierte Ursprungsbezeichnung) Italiens.

Zusätzlich wurde

  • DOC Prosecco geschaffen: die gesamte Produktion von 9 Provinzen zwischen dem Veneto (Belluno, Padua, Treviso, Venedig, Vicenza) und Friaul Julisch Venetien (Görz, Pordenone, Triest und Udine) wurde mit DOC (Denominazione di Origine Controllata )

Wenn der gesamte Produktionsablauf in den Provinzen von Treviso und Triest erfolgt, dürfen die Sonderbezeichnungen Prosecco DOC Treviso und Prosecco DOC Trieste verwendet werden. Zwei Provinzen, die im Lauf der Geschichte eine wichtige Rolle für die Produktion des Prosecco spielten

Geschichte des Prosecco